Zum Leben gehört der Tod. Alles Leben hat einen Beginn und ein Ende, und wir werden immer wieder mit dem Tod von Menschen und Tieren konfrontiert. Solchen Situationen sollten nicht verdrängt werden, denn dann nehmen wir den Kindern einen existentiellen Erfahrungsbereich. Ein Kind ist nie zu jung, um mit ihm über den Tod von Menschen und Tieren zu sprechen. Zwar wird sich das Verständnis für die Endgültigkeit und Unumkehrbarkeit des Todes erst später im Verlauf des Grundschulalters entwickeln, doch auch schon im Vorschulalter spürt ein Kind, dass es sich beim Tod um ein einschneidendes, bewegendes, existentielles Geschehen handelt. Ein Kind trauert auf seine Weise, hat Mitgefühl mit Trauernden, will gerne mehr wissen über den Tod. Wie erklären wir das unserem Kind? Viele unterstützende Hinweise dazu können in einer Gesprächsrunde diskutiert werden.